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Allgemeines
Die Zeitschrift Das achtzehnte Jahrhundert (DAJ) der Deutschen Gesellschaft für die Erforschung des 18. Jahrhunderts (DGEJ) erscheint halbjährlich. Sie enthält einen Aufsatz- und einen Rezensionsteil. Der Aufsatzteil enthält im ersten Heft eines Jahrgangs thematisch ungebundene Aufsätze. Das zweite Heft des Jahrgangs ist jeweils einem speziellen Themenschwerpunkt gewidmet, der durch Gastherausgeber:innen zusammengestellt wird. Der Rezensionsteil enthält aktuelle Besprechungen thematisch repräsentativer und methodologisch aufschlussreicher wissenschaftlicher Neuerscheinungen zum 18. Jahrhundert.
Die Zeitschrift steht Mitgliedern und Nichtmitgliedern der DGEJ offen. Ihre Publikationssprachen sind Deutsch, Englisch und Französisch, wobei publizierten Aufsätzen kurze Zusammenfassungen in den beiden jeweils anderen Sprachen vorangestellt werden.
Aufgaben und Bandbreite
Das Ziel der Zeitschrift besteht darin, als Publikationsorgan anspruchsvolle und innovative Forschungsbeiträge aus allen Fachgebieten zusammenzuführen, die sich mit der Erforschung des 18. Jahrhunderts befassen, darunter insbesondere Geschichte, Philosophie, Literatur, Theologie, sowie Kunst-, Musik-, Medien- und Wissens- bzw. Wissenschaftsgeschichte. Das 18. Jahrhundert wird dabei als ‚langes Jahrhundert‘ (von ca. 1675 bis ca. 1815) verstanden, wobei nicht nur Orientierungen im deutschsprachigen Raum oder in Europa möglich sind, sondern auch in globalen Horizonten. Ein besonderes Augenmerk liegt auf Ansätzen, die interdisziplinäre Perspektiven öffnen und Vernetzungen ermöglichen.
In erster Linie wendet sich die Zeitschrift an Wissenschaftler:innen, die sich mit Gegenständen des 18. Jahrhunderts befassen, sowie an Universitäts- und Forschungsbibliotheken sowie an Forschungseinrichtungen, Museen und Archive mit einschlägigen Schwerpunkten.
Einreichung von Beiträgen
Beitragsangebote können laufend zur Begutachtung bei der Herausgeberin der Zeitschrift eingereicht werden. Über die Annahme von Manuskripten entscheidet ein peer review-Verfahren, d. h. ein kritisches und sorgfältiges Lektorat, bei dem die Herausgeberin sowie ein Mitglied des aktuellen Vorstands der DGEJ (double blind) begutachten. Die Ablehnung ohne vorherige Begutachtung (desk rejection) ist möglich, wenn das eingereichte Manuskript offensichtlich nicht innerhalb der thematischen Bandbreite der Zeitschrift liegt, nicht den allgemeinen Standards wissenschaftlichen Arbeitens entspricht oder Grund zur Annahme besteht, dass ein Plagiat vorliegt. DAJ ist bestrebt, unabhängig vom Status der Einreichenden die besten wissenschaftlichen Arbeiten zu veröffentlichen.
Angebote für die Übernahme von Gastherausgeberschaften von Themenheften mit kurzem Exposé und einer Übersicht der prospektiven Beiträge (ca. 5-6) sind ebenfalls jederzeit willkommen. Sie können bei der Herausgeberin oder über die Geschäftsstelle der DGEJ eingereicht werden. Über die Vergabe der Gastherausgeberschaften entscheidet der Vorstand der DGEJ.
Für die Veröffentlichung von Aufsätzen und Rezensionen fallen grundsätzlich keine Kosten an, jedoch sind die Rechte für etwaige Abbildungen von den Beiträger:innen selbst einzuholen; dafür anfallende Kosten haben sie selbst zu tragen.
Veröffentlichungsgrundsätze
Für Publikationen in der Zeitschrift Das achtzehnte Jahrhundert gelten höchste wissenschaftliche Standards, um die Qualität der einzelnen Beiträge sowie der Zeitschrift insgesamt zu gewährleisten. Über die Annahme von Manuskripten wird in einem Peer-Review-Verfahren (double blind) entschieden. Die publikationsethischen Anforderungen orientieren sich an dem Kodex Leitlinien zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis der Deutschen Forschungsgemeinschaft (https://doi.org/10.5281/zenodo.6472827). Verstöße gegen die international geltenden Prinzipien wissenschaftlichen Arbeitens werden dem DFG-Kodex gemäß geahndet und führen gegebenenfalls zur Ablehnung des betreffenden Beitrags. Für die Veröffentlichung von wissenschaftlichen Aufsätzen in der Zeitschrift Das achtzehnte Jahrhundert müssen die Verfasser:innen eine Urheberrechtserklärung abgeben.
Information in English/Information en français
Style Sheet (Deutsch, Englisch, Französisch)
Urheberrechtsserklärung (Deutsch, Englisch, Französisch)
Herausgeberschaft
Die Zeitschrift wird herausgegeben im Auftrag des Vorstands der Deutschen Gesellschaft für die Erforschung des 18. Jahrhunderts (DGEJ) von Prof. Dr. Stefanie Stockhorst. Die jeweils amtierenden Mitglieder des Vorstands der Deutschen Gesellschaft für die Erforschung des 18. Jahrhunderts (DGEJ), der interdisziplinär besetzt ist und alle zwei Jahre neu gewählt wird, übernehmen die double blind-Begutachtung im Rahmen des peer review-Verfahrens.
Prof. Dr. Stefanie Stockhorst (Universität Potsdam)
daj-redaktion@uni-potsdam.de
Wissenschaftlicher Beirat
Prof. Dr. Elena Agazzi (Bergamo)
Prof. Dr. Penelope J. Corfield (London)
Prof. Dr. Dr. hc. mult. Harald Heppner (Graz)
Prof. Dr. Laurenz Lütteken (Zürich)
Prof. Dr. Anne-Marie Mai (Odense)
Prof. Dr. Jean Mondot (Bordeaux)
Der Vorstand
https://dgej.hab.de/index.php/vorstand-der-dgej/
Der Verlag
Die Zeitschrift erscheint im Wallstein-Verlag, Göttingen,
P-ISSN(s): 0722-740X
https://www.wallstein-verlag.de/reihen/das-achtzehnte-jahrhundert-zeitschrift.html
Abstracting und Indexing
Die Zeitschrift Das achtzehnte Jahrhundert stimmt mit den internationalen wissenschaftlichen Qualitätsstandards überein und wird im Ranking der führenden Reference Indexes entsprechend gelistet:
- European Reference Index for the Humanities and the Social Sciences/ERIH+
- MLA Bibliography
- EBSCO/Humanities Source Ultimate
- Internationale Bibliographie der geistes- und sozialwissenschaftlichen
Zeitschriftenliteratur (IBZ online) - Internationale Bibliographie der Rezensionen geistes- und
sozialwissenschaftlicher Literatur (IBR online) - Crossref Metadata Search
Schlagwörter
18. Jahrhundert, Aufklärung, Geschichte 1675–1815, Kultur, Kunst, Literatur, Philosophie, Zeitschrift, Gesellschaft, Wissen, Wissensgeschichte
Zugang und Archivierung
Die Zeitschrift Das achtzehnte Jahrhundert (DAJ) erscheint als Printausgabe, ist aber auch als E-Book erhältlich. Mitglieder der DGEJ erhalten die Zeitschrift kostenlos. Nicht-Mitglieder können einzelne Hefte der Zeitschrift direkt beim Verlag bestellen.
Ältere Ausgaben (vgl. Heftübersicht: https://dgej.hab.de/index.php/heftuebersicht/ ) sind über den Wallstein-Verlag zu beziehen:
https://www.wallstein-verlag.de/reihen/das-achtzehnte-jahrhundert-zeitschrift.html
Kontakt: info@wallstein-verlag.de
Einnahmequellen, Werbung, Vermarktung
Die Zeitschrift ist finanziert über die Deutsche Gesellschaft für die Erforschung des 18. Jahrhunderts (DGEJ). Werbeanzeigen in der Zeitschrift gibt es nur von thematisch passenden Büchern und Zeitschriften anderer Verlage im Tausch mit Werbeanzeigen für Das achtzehnte Jahrhundert (DAJ) in deren Publikationen. Das Direktmarketing für die Zeitschrift besteht in der Ankündigung der kommenden Bände in der halbjährlichen Verlagsvorschau. Diese Vorschau wird an folgende Verteiler verschickt: Buchhandel, Presse, Autor:innen des Verlags, Interessierte Endkunden. Herausgeberentscheidungen erfolgen unabhängig von jeglichen wirtschaftlichen Interessen.
Heft 48
Heft 47
Muratori – Ästhetik – Musik. Resonanzen in der deutschsprachigen Aufklärung
Konzipiert von Esma Cerkovnik
Heft 46
Anna Louisa Karsch: Edition und Öffentlichkeit
Konzipiert von Nacim Ghanbari und Annika Hildebrandt
Heft 45
Hermeneutik und Recht im 18. Jahrhundert
Konzipiert von Frank Grunert und Denis Thouard
Heft 44
Schnittstellen zwischen Alter und Gender in der Gesellschaft der Aufklärung
Konzipiert von Hanna Nohe
Heft 43
Medium & Magie. Wandlung und Wirkung in der Aufklärung
Konzipiert von Stefan Laube
Heft 42
Erotisch-pornografische Texte im Europa des 18. Jahrhunderts
Konzipiert von Christine Haug und Helga Meise
Heft 41
Ökonomisches Wissen in enzyklopädischen Sammelwerken des 18. Jahrhunderts – Strukturen und Übersetzungen / Economic knowledge in 18th century encyclopedic compilations – structures and translations
Konzipiert von Hanco Jürgens und Hans-Jürgen Lüsebrink
Heft 40
Aufklärung global – globale Aufklärungen
Konzipiert von Iwan-Michelangelo D’Aprile
Heft 39
Emotionen, Wissen und Aufklärung
Zusammengestellt von Birgit Neumann und Barbara Schmidt-Haberkamp
Heft 38
Illuminismo – jenseits von Aufklärung und Gegenaufklärung
Zusammengestellt von Erna Fiorentini und Jörn Steigerwald
Heft 37
Aufklärung und Hofkultur in Dresden
Zusammengestellt von Roland Kanz und Johannes Süßmann
Heft 36
Schöpferischer Wettbewerb?
Zusammengestellt von York-Gothart Mix und Carlos Spoerhase
Heft 35
Kulturmuster der Aufklärung
Zusammengestellt von Daniel Fulda, Sandra Kerschbaumer
Heft 34
Kulturelle Übersetzung: Das Beispiel Brasilien
Zusammengestellt von Wiebke Röben de Alencar Xavier und Ulrike Zeuch
Heft 33
Haydn im Jahrhundert der Aufklärung
Zusammengestellt von Laurenz Lütteken
Heft 32
Kultur und Ökonomie im 18. Jahrhundert
Zusammengestellt von Dirk Hempel